Poetic Punkers “Le marin perdu”

Poetic Punkers “Le marin perdu”

Eine traumhafte Reise in die Mäander der Erinnerung, frei inspiriert von «Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte» von Oliver Sacks.

Dienstag, 15. Oktober 2024
2024-10-15 20:00:00 2024-10-15 20:50:00 Europe/Zurich Poetic Punkers “Le marin perdu” Eine traumhafte Reise in die Mäander der Erinnerung, frei inspiriert von «Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte» von Oliver Sacks. Teatro Grande
 
Türöffnung 19:50
Beginn 20:00
Ende 20:50
 
Teatro Grande
Caraa du Teatro Dimitri 1
6653 Verscio
Schweiz
 
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«Wenn ein Mann ein Auge oder einen Arm verloren hat, weiß er, dass er ein Auge oder einen Arm verloren hat; aber wenn er sich selbst verloren hat, kann er es nicht wissen, denn es gibt niemanden, den er fragen kann.»

-Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte.

Oliver Sacks

Natalia und Faustino leben seit mehreren Jahren wie NOMADEN, ohne sich jemals wirklich an einem Ort niederzulassen. Diese Erfahrung erzeugt ein Gefühl des VERMISSENS, das sie dazu bringt, sich die folgende Frage zu stellen: Woran können wir uns festhalten, um auf dem Weg nicht verloren zu gehen?

Das Gedächtnis ist eine Tatsache! Zu wissen, wer wir sind, woher wir kommen und wohin wir gehen, verankert uns in der Gegenwart.

Natalia und Faustino haben sich von dem klinischen Fall inspirieren lassen, der in Oliver Sacks' «Der verlorene Seemann» geschildert wird, und so entstand DANK DEM KÖRPER, die Geschichte eines Mannes, der darum kämpft, nicht ständig seine Erinnerungen zu verlieren, und der von einer Einsamkeit erzählt, die zu einem beängstigenden Alptraum wird, sehr berührend und manchmal auch komisch.

Das Stück zeigt auf der Bühne die Gegenwart eines verlorenen Mannes, der zwischen den verstreuten Teilen des Puzzles seiner Erinnerung schwebt. Zwischen Momenten der Klarheit und des plötzlichen Vergessens reist er, ohne zu wissen, wohin er will und von wo aus er geht.

Le Marin Perdu bewegt sich an der Grenze zwischen Körpertheater, Performance und Tanz und nutzt den Blick, die Gedanken, den inneren Monolog, die Aktion und die Pause, um eine Beweglichkeit der Inkongruenz auszudrücken, bei der die Abfolge der Bewegungen einen Tanz, einen Tanz des Geistes, erzeugt.

Credits:

Choreografie, Regie und Interpretation - Natalia Vallebona und Faustino Blanchut

Live-Komposition - Tiziano Scali

Beleuchtung - Tiziano Scali

Produktion - Poetic Punkers ASBL

Koproduktion - La Bergerie de Soffin - Teatro della Tosse Genua - Teatro della Contraddizione Mailand (Prix Expolis) - Compagnia Abbondanza/Bertoni - Hangartfest Pesaro - L'Italia dei Visionari

Mit Unterstützung von Prix du Mouvement Contemporain Paris - Micadanses Paris - Co

Ab 8 Jahren | 50 Min. ohne Pause | Ein paar Worte auf Italienisch und Französisch

Künstler

Natalia Vallebona, Faustino Blanchut

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