Kirchengebäude sind eingebettet ins Quartier, stehen in Resonanz zum Dorf, zur Stadt. Den Kirchen und kirchlichen Immobilien kommt eine wichtige Rolle zu im Kontext des Sozialraums. Erweitert genutzte Kirchen leisten einen Beitrag zur Sozialraumentwicklung, zur Stadtentwicklung, zum Leben im Quartier. Wie wirken Kirchenraum und Sozialraum aufeinander? Wie sind Stadtplanung und Kirchenraumnutzung miteinander in Resonanz zu bringen? Wie kann die Kirche trotz dem Schwinden von kirchlicher Institution und kirchlichem Leben im Dorf bleiben?
Der Sechste Schweizer Kirchenbautag widmet sich diesen drängenden Fragen und reflektiert sie aus unterschiedlichen Perspektiven sowie anhand konkreter Beispiele.
Das detaillierte Programm finden Sie im Tagungs-Flyer (PDF).
Kosten
CHF 80, Studierende CHF 40
inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Schweizerischen St. Lukasgesellschaft für Kunst und Kirche sowie der Theologischen Fakultät der Universität Bern.
Konzeption und Leitung
- Dr. Katrin Kusmierz, Wissenschaftliche Geschäftsführerin Kompetenzzentrum Liturgik, Universität Bern
- Prof. Dr. David Plüss, Professor für Homiletik, Liturgik und Kirchentheorie, Universität Bern
- Prof. Dr. Christoph Sigrist, Titularprofessor für Diakoniewissenschaft, Universität Bern, Leiter Forschungsstelle Urbane Diakonie, Universität Zürich
- Prof. Dr. Johannes Stückelberger, em. Dozent für Religions- und Kirchenästhetik, Universität Bern, em. Titularprofessor für Neuere Kunstgeschichte, Universität Basel
- Alex Wohlwend, Dipl. Architekt FH/STV, Schweizerische St. Lukasgesellschaft für Kunst und Kirche (SSL)
- Csongor Kozma, Direktor Paulus Akademie
Der Schweizer Kirchenbautag findet seit 2015 alle zwei Jahre statt (www.schweizerkirchenbautag.unibe.ch). Er widmet sich aktuellen Fragen zum Kirchenbau in der Schweiz und fördert den Austausch zwischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern aus Kirche, Denkmalpflege und Öffentlichkeit. Eine Teilnahme steht allen Interessierten offen.
Wir danken Katholisch Stadt Zürich und der Reformierten Kirche Zürich für die finanzielle Unterstützung.