Wer auf der Strasse lebt, hat nicht nur keinen festen Wohnsitz, sondern verliert auch seinen Platz in der Gesellschaft. Studien zeigen: Obdachlose Menschen erkranken nicht nur körperlich häufig, sondern zeigen auch überdurchschnittlich oft Symptome psychischer Leiden. Das Leben in extremer Armut und sozialer Isolation macht diese Menschen besonders anfällig für Suchterkrankungen, Depressionen und andere seelische Leiden. Wie sieht die aktuelle Situation in Zürich aus? Welche niedrigschwelligen Angebote stehen bei uns bereit, um den Kreislauf aus Armut und psychischer Belastung zu durchbrechen und die Wiedereingliederung dieser vulnerablen Personen zu begünstigen?
Gäste
- Prof. Dr. Matthias Drilling, ZHAW Soziale Arbeit
- Dr. Alexandra Ehrsam, Leitende Ärztin, Aufsuchende Psychiatrie, Städtische Gesundheitsdienste Zürich
- Beno Kehl, Gassenarbeiter und Betreuer im „Haus Zueflucht“
- Tanja Nussberger, ehemals Betroffene
Moderation
Gian Rudin, Seelsorger, Pfarrei St. Josef, Zürich
Dr. Sebastian Muders, Paulus Akademie
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Pfarrei St. Josef Zürich
Unkostenbeitrag (inkl. Umtrunk)
CHF 30 / CHF 20*
* für Mitglieder Gönnerverein Paulus Akademie und FKISZ, mit KulturLegi, AHV/IV- oder Studierenden-Ausweis
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis 19. Mai 2025.