Programm
Clara Schumann – aus Soirées Musicales, Op. 6:
- 2: Notturno
- 3: Mazurka
- 6: Polonaise
Domenico Scarlatti – Sonaten:
- K119 in D-Dur
- K296 in F-Dur
- K460 in C-Dur
- K202 in B-Dur
Clara Schumann – Variationen über ein Thema von Robert Schumann, ihm zum Geburtstage gewidmet, Op. 20
Frédéric Chopin – aus Préludes, Op. 28:
- 8 in fis-Moll
- 15 in Des-Dur
- 16 in b-Moll
- 24 in d-Moll
Clara Schumann – 3 Romanzen, Op. 21:
- 1: Andante
- 2: Allegretto. Sehr zart zu spielen
- 3: Agitato
Änderungen vorbehalten.
___________________________________
Kit Armstrong
Seitdem Kit Armstrong vor nahezu zwanzig Jahren die internationalen Bühnen betrat, fasziniert er die Musikwelt. Kaum ein anderer junger Künstler ist auf derart vielen Gebieten versiert und universell ausgebildet wie er. Von der New York Times als „brillanter Pianist“ gefeiert, der „musikalische Reife und jugendliche Kühnheit in seinem exzeptionellen Spiel verbindet“, hat Kit Armstrong eine ganz eigene künstlerische Handschrift ausgeprägt. Die intensive Beschäftigung mit der Musik steht bei ihm auf selbstverständliche Art und Weise in enger Beziehung mit anderen Künsten sowie mit Naturwissenschaften und Mathematik. Sein Repertoire geht zurück bis ins 16. Jahrhundert, zu den Anfängen der Tastenmusik bei den großen englischen Virginalisten, und reicht bis ins 21. Jahrhundert. Seine Programme sind eine einzigartige Mischung musikalischer Entdeckungen mit den großen Meisterwerken der Klavierliteratur.
Armstrong arbeitet mit vielen der weltweit gefragtesten Dirigenten zusammen, darunter unter anderem Christian Thielemann, Herbert Blomstedt, Riccardo Chailly, Kent Nagano, Manfred Honeck, Esa-Pekka Salonen, Mario Venzago und Robin Ticciati. Er tritt mit den weltbesten Orchestern auf, darunter die Wiener Philharmoniker, die Staatskapelle Dresden, das BRSO, das Gewandhausorchester Leipzig, das NHK Symphony Orchestra und die Academy of St Martin in the Fields.
Solo-Recitals führten ihn in jüngster Zeit ins Théâtre des Champs-Elysées, ins Münchner Prinzregententheater, zum Klavierfestival Ruhr, in die Philharmonie de Luxembourg und in die Kölner Philharmonie.
Als leidenschaftlicher Kammermusiker hat Kit Armstrong enge künstlerische Partnerschaften mit anderen führenden Instrumental- und Vokalsolisten entwickelt. Zusammen mit Renaud Capuçon spielte er alle Mozart-Violinsonaten bei der Mozartwoche Salzburg und im Berliner Boulez-Saal. Mit Christiane Karg, Julian Prégardien und Benjamin Appl hat er wichtiges Liedrepertoire aufgeführt. Armstrong trat auch mit Orgelkonzerten in der Berliner Philharmonie, der Kölner Philharmonie und im Konzerthaus Wien auf. Die Edition Peters verlegt seine Kompositionen. Zu Auftraggebern seiner Werke gehören das Gewandhaus Leipzig und das Musikkollegium Winterthur.
Kit A