Im Schöneberger Nachtleben der 1920er Jahre begegneten sich Intellektuelle, Bohemiens und Strichjungen; überbordende Dekadenz, während draußen bereits die SA marschierte. Eindringlich schildert Christopher Isherwood diese Atmosphäre in „Goodbye to Berlin“. Auch Klaus Mann, Gottfried Benn, Else Lasker-Schüler, Nelly Sachs und Erwin Piscator haben hier gelebt, gearbeitet, gefeiert und gekämpft bzw. über diese Gegend geschrieben.
Treffpunkt: Am U-Bhf. Nollendorfplatz (U1, U2, U3, U4), Ausgang Motzstraße
Dauer: 2,5-3 Std.