Als Wäscherin hat Gardi Hutter, alias HANNA, angefangen, als Sekretärin ist sie auf- und als Souffleuse unter die Bühne abgestiegen.
Jetzt sind es die Bretter des Schneidertisches, die ihr die Welt bedeuten. Ein Blick durchs Knopfloch genügt: Erzählstoff gibt’s in Ballen. Die Schneiderin richtet mit der grossen Schere an. Es wird weder an Boshaftigkeit noch an Unglück gespart. Sie lässt die Puppen tanzen – die Schneiderpuppen. Abgründe tun sich im Nähkästchen auf. Bei so vielen Spulen kann sogar das Schicksal den Faden verlieren.
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Auch in Hanna‘s Schneiderei steht ein Schicksalsrad. Es dreht sich um die Endlichkeit des Seins und die Unendlichkeit des Spiels. In der Art der Clowns. Ausserhalb der Zeit.