Programm
Hugo Wolf Italienische Serenade in G-Dur
W. A. Mozart Streichquartett in C-Dur Nr.19 (Dissonanzen Quartett)
Samuel Barber Adagio for Strings op. 11
Felix Mendelssohn Streichquartett Nr. 6 f-Moll Op. 80 (MWV R 37)
Die Italienische Serenade in G-Dur ist ein Streichquartett von Hugo Wolf aus dem Jahr 1887. Es ist eines seiner wenigen Werke ausser Liedern. Die Italienische Serenade ist recht kurz, dauert nur etwa 7 Minuten und hat ein beschwingtes und abwechslungsreiches Thema.
Das 1785 vollendete Streichquartett in C-Dur (Dissonanzenquartett) von Wolfgang A. Mozart stellt das letzte der sechs Joseph Haydn gewidmeten Quartette dar. Das Streichquartett erhielt seinen Namen von den ersten Takten des Einleitungs-Adagio mit den für die damalige Zeit ungewohnten schneidenden Querständen und klanglichen Reibungen (Dissonanzen). Das Dissonanzenquartett wird heute zu den „steilsten Gipfeln europäischer Kammermusik überhaupt“ gezählt.
Das Adagio for Strings für Streichorchester von Samuel Barber, komponiert 1938, gilt als seine populärste Komposition. Das Werk wurde u. a. bei den Beerdigungen der US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt und John F. Kennedy gespielt sowie bei den Beisetzungen von Grace Kelly, Rainier III. von Monaco und Albert Einstein.
Das Streichquartett Nr. 6 f-Moll op. 80 ist das letzte vollendete Werk von Felix Mendelssohn Bartholdy. Er schuf es in seinem Todesjahr 1847. Es nimmt sowohl im Œuvre Mendelssohns als auch in der Gattungsgeschichte des Streichquartetts eine einzigartige Stellung ein.
Quartett Avalon
Stefan Tarara, 1. Violine
Giuseppe Tucci, 2. Violine
Lukas Kmit, Viola
Anzhe Zuo, Violoncello