Tom van der Geld studierte an der University of New Mexico und dann bei Gary Burton am Berklee College of Music durch das er auch promoviert wurde. 1971 gründete er mit Larry Porter die Band Children at Play, die mehrere Alben (u. a. für JAPO) vorlegte und Konzerte (auch in Deutschland) gab, die Kritiker und Publikum begeisterten. Mit dem Children at Play-Kollegen Roger Janotta und Gitarrist Bill Connors legte er anschließend das Album „Path“ (1979) vor. Van der Geld arbeitete weiterhin mit der WDR Big Band Köln, mit Manfred Schoof, mit der Gruppe Between und mit Kenny Wheeler; er trat auch im Trio mit Sigi Busch und Jo Thönes sowie mit Luis de Mateo, Edward Vesala, Barre Phillips, Albert Mangelsdorff, Mel Lewis, Peter Herbolzheimer und Frank Haunschild auf. Ab 1988 unterrichtete Frank Haunschild als Professor für Jazzgitarre an der Hochschule für Musik in Köln und in den 2000er Jahren außerdem als Dozent für Theorie und Gehörbildung an der Jazz & Rock Schule Freiburg. Er arbeitet als Solist und in verschiedenen Duo-Projekten mit John Abercrombie, John Stowell, Tom van der Geld und Norbert Gottschalk. Zu seinem Electric Trio gehören Reza Askari und Dominik Mahnig.