J.S. Bach: Präludium und Fuge in cis Moll aus dem WTK 1, BWV 849
L.v. Beethoven: Sonate in E-Dur, op. 109
S. Prokofiev: Sonate in a-Moll, op. 28
C.P.E. Bach: Fantasie in g-Moll, Wq. 117/13
C. Debussy: Reverie, L. 76
F. Schubert: Impromptus op. 90, Nr. 2 und Nr. 3
F. Chopin: Barcarolle, op. 60
S. Laks: Ballade „Hommage à Chopin“
Der Pianist Alexander Vorontsov gehört zu einer Generation von herausragenden jungen Musikern, die neue Wege in der klassischen Musik beschreiten möchte. Als Kammermusiker und Solist konzipiert er Programme, die einen gesellschaftlichen und künstlerischen Mehrwert schaffen möchten. Durch seine schnelle Auffassungsgabe und Flexibilität als Pianist arbeitet er darüber hinaus in vielen verschiedenen Projekten mit Schauspieler*innen und Tänzer*innen im Konzertsaal, im Theater und an ungewöhnlichen Orten.
Der 1995 geborene Pianist russischer Herkunft machte in der Vergangenheit öfter durch sein hochsensibles Spiel als auch mit gut durchdachten Interpretationen auf sich aufmerksam; musikalische zeichnen ihn klangliche Transparenz und ein hohes musikalisches Verständnis aus. So bezeichnete die Musikkritikerin Barbara Kaiser ihn als einen der „musikalisch intelligentesten Klavierspieler seiner Altersgruppe
Das Klavierspielen hat Alexander, der aus einer musikalisch-sportlichen Familie stammt, im Alter von vier Jahren begonnen. Angefangen hat er bei seiner Mutter, bis er im Alter von elf Jahren das Frühstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover begann. Bis zu seinem Studienbeginn hießen seine Lehrer, Michail Schalamov, Elena Margolina-Hait und Hinrich Alpers. 2013 begann er seine Klavierstudium beim finnischen Pianisten Matti Raekallio, 2017 wechselte Alexander in die Klasse von Lars Vogt, der ihn bis zu seinem Tod als Lehrer und Mentor unterstützte.
Weitere musikalische Impulse erhielt Alexander auf zahlreichen Meisterkursen wie der Piano Academy Eppan oder IMS Prussia Cove, unter anderem mit den Professoren Andrea Bonatta, Imogen Cooper, Eberhard Feltz, Bernd Goetzke, Paul Lewis, Claudio Martinez-Mehner, Arie Vardi sowie Gabor Takasz-Nagy und ist Akademist von „concerto21“ der Alfred-Toepfer-Stiftung sowie Pianist des TONALiSTEN-Netzwerkes.