150 Jahre Thomas Mann: «So lange es eine Heimat gibt»

150 Jahre Thomas Mann: «So lange es eine Heimat gibt»

Unda Hörner beschreibt eine fulminante Zeitreise ins Jahr 1949 mit Erika Mann – Lesung und Gespräch mit der Autorin

vendredi, 11. juillet 2025
2025-07-11 20:00:00 2025-07-11 22:00:00 Europe/Zurich 150 Jahre Thomas Mann: «So lange es eine Heimat gibt» Unda Hörner beschreibt eine fulminante Zeitreise ins Jahr 1949 mit Erika Mann – Lesung und Gespräch mit der Autorin Kulturplatz Davos
 
Ouverture des portes 19:30
Début 20:00
Fin 22:00
 
Kulturplatz Davos
Promenade 58C
7270 Davos Platz
Suisse
 
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1949: Erika, die älteste Tochter von Katia und Thomas Mann, begleitet die Eltern nach Jahren des Exils in den USA auf ihrer Europareise. Die zweifache Verleihung des Goethe-Preises an den Vater in Deutschland steht kurz bevor, als die Familie in Stockholm die erschütternde Nachricht von Klaus Manns Freitod ereilt. Während Erika beginnt, den Nachlass des geliebten Bruders zu ordnen, erinnert sie sich – an die behütete Kindheit in München, die wilden Zwanziger in Berlin, gemeinsame Werke und die Weltreise als Mann-Twins, das Engagement gegen die Nazis im Exil. 

Unda Hörner verwebt die Lebenswege der Manns und die historischen Ereignisse virtuos zu einer atmosphärisch dichten Erzählung und entfaltet ein faszinierendes zeitgeschichtliches Panorama bis ins Schicksalsjahr 1949, in dem die Teilung Deutschlands für Jahrzehnte besiegelt wird.  

«In feinen Porträts zeichnet Unda Hörner ein Bild der Zwischenkriegszeit aus weiblicher Perspektive.» NZZ Geschichte über «1919 – Das Jahr der Frauen»

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